Gesundheit

Mini-Jetlag nach Zeitumstellung

Am letzten Oktoberwochenende ist es wieder so weit: Die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt. Hach was lieben wir diese Tage, wenn so mir nichts, dir nichts, der Tagesrythmus der Kinder auf den Kopf gestellt wird. Aber, mit ein bisschen Vorbereitung kann (!) der Übergang ein bisschen entspannter werden. Also ich finde: Ein Versuch ist es wert!

Morgens: Langsam in den neuen Rhythmus starten Fang schon 5–7 Tage vorher an, den Morgen sanft zu verschieben. Schiebe das Aufstehen, das Licht anmachen und das erste „Guten Morgen!“ jeden Tag ein bisschen nach hinten, am besten um 5–10 Minuten. Wenn die Kids direkt nach dem Aufwachen frühstückt, verschiebe auch die Mahlzeit langsam mit. So merkt niemand, dass sich etwas ändert!

Abends: Gemütlich ins Bett, aber später 3–4 Tage vor der Umstellung geht’s ans Zubettgehen: Leg dein Kind jeden Abend 10–15 Minuten später hin. Wichtig: 20 Minuten vor dem Schlafengehen wird’s dunkel und ruhig – vorher darf’s aber noch richtig hell sein. So signalisierst du dem kleinen Körper: „Hey, es ist noch nicht ganz Zeit!“

Tagsüber: Mittagsschlaf & Snacks clever timen Damit das spätere Zubettgehen klappt, schiebe auch den Mittagsschlaf (und alle anderen Nickerchen) langsam nach hinten. Bei ganz kleinen Babys kann vielleicht sogar ein kleiner Powernap am späten Nachmittag helfen. Und nicht vergessen: Alle Mahlzeiten wandern mit , so bleibt der Rhythmus rundum stimmig.

Probiere es aus und genießt die extra Stunde!

Vor oder zurück – wie merke ich mir das am besten?

Die Gartenmöbel-Regel: Im Frühjahr kommen die Gartenmöbel vor das Haus, im Herbst kommen sie wieder zurück ins Haus. Entsprechend wird die Uhr im Frühling eine Stunde vorgestellt (zur Sommerzeit) und im Herbst eine Stunde zurückgestellt (zur Winterzeit).

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